Jens Göken

Hermann Hesses Glasperlenspiel – Ein platonisches Vermächtnis im 20. Jahrhundert

Versuch einer dynamischen Dokumentation

Hermann Hesses Glasperlenspiel. Für die einen ist das Glasperlenspiel etwas, das so heilig, so sublim, so zukünftig ist, dass es nicht möglich erscheint, darüber genauere Auskünfte zu erteilen. Andere wiederum halten das Glasperlenspiel schlicht und einfach für eine Vision des Computers. Und noch einmal anderen, vielleicht den meisten, ist es »nur ein Glasperlenspiel«, etwas völlig Abstraktes, Sinnentleertes, das Bild einer Wissenschaft oder geistigen Tätigkeit, die einseitig hochgezüchtet ...

2018
978-3-942754-18-7
24,00 

Jens Göken

«Den Himmel spüren sie in sich...»

Die Jugendbewegungen im 20. Jahrhundert und andere Aufsätze zur geistigen Signatur der Gegenwart

In den vorliegenden Aufsätzen versucht der Autor, ein Stück Gegenwartskultur tiefer zu durchleuchten und begreifbar zu machen. Dabei bewegt sich die Bandbreite der Themen vom Prolog «Geboren 1968» über die Betrachtung der amerikanischen Popkultur, des Jahres 1950 als «weltgeschichtliche Spiegel-Achse», des Massakers in Aurora, Colorado im Jahre 2012 bis zu einer Zusammenschau der Jugendbewegungen des 20 Jahrhunderts ...

2013
978-3-942754-14-9
15,00 

Jens Göken

Die Maschinenkultur, ihre Gegenbewegung und das Herankommen der Anthroposophie im 19. und 20. Jahrhundert

Eine Standort-Bestimmung

Wir leben heute in einer Welt, die es so nicht gegeben hat, bevor sich im Zuge der Jahrhundertwenden 1800 – 1900 – 2000 eine ganz eigene Welt der Maschinen inmitten unserer Menschenwelt ausgebreitet hat. Drei umfassende soziale Bewegungen haben im 19. Jahrhundert die Frage nach dem Menschsein inmitten der Maschinenkultur auf je verschiedene Weise zu beantworten versucht. Das sind die ...

2013
978-3-942754-13-2
15,00 

Jens Göken

Auferstehen inmitten von Untergängen

Eine symptomatologische Betrachtung zum Jahr 1912

Im Jahr 1912 erschütterte der Untergang der Titanic die ganze Welt. Zwei Jahre vor dem Ausbruch der Ersten Weltkrieges geriet damit die bürgerliche Selbstzufriedenheit plötzlich ins Wanken. Darüber ist bereits viel geschrieben worden. Weniger bekannt ist indessen, dass zur selben Zeit und von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet Rudolf Steiner eine Anthroposophische Gesellschaft gründete und darum bemüht war, der Menschheit einen umfassenden neuen Kulturimpuls zu geben, der auf die Initiativkraft des Individuums setzte und sich ...

2012
978-3-942754-12-5
15,00