Buchcover Götterdämmerung
2014
978-3-942754-17-0
9,80 
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Philip Kovce

Götterdämmerung

Rudolf Steiners Initialphilosophie

Dieser Essay macht sich auf den Weg, den Spuren von Rudolf Steiners Freiheitsbegriff zu folgen – doch nimmt er den einen oder anderen Umweg bewusst in Kauf, um ihn besser zu verstehen. Im Mittelpunkt steht dabei der freie Geist, der sich in Freiheit und aus sich heraus Freiheit bildet. Steiners Schilderungen dieses Geschehens werden zu einer Initialphilosophie verdichtet, die sich mit Tendenzen der gegenwärtigen Philosophie misst – und jeden Einzelnen daran erinnert, dass er zwar schon zur Welt gekommen ist, jedoch immer wieder neu erst zu sich selbst finden muss.

«Pflügt man das initialphilosophische Feld um, finden sich kostbare Bodenschätze. Einerseits erweist sich Steiners Freiheitsphilosophie als Graswurzelphilosophie, die einen voraussetzungslosen Erkenntnisursprung dort ansiedelt, wo Beobachten und Denken das Erkennen und Handeln fundieren. Andererseits erscheint eine Rendezvousphilosophie, die im dauernden Pendelschlag zwischen situativer Präsenz und intuitiver Kompetenz fruchtbar wird. Schließlich kommt noch eine Rucksackphilosophie zum Tragen, die aufzeigt, wie es sich abseits jenseitiger Prinzipien im Diesseits meinerseits anfangen lässt.»

«Erst wenn der Philosoph das absolut Letzte als sein Erstes ansehen wird, kann er zum Ziele kommen. Dieses absolut Letzte, zu dem es die Weltentwicklung gebracht hat, ist aber das Denken.»   Rudolf Steiner