geboren 1965 in Balingen.
Aufgewachsen in einem weltoffenen Elternhaus, beschäftigte er sich – insbesondere angeregt durch die Begegnung mit seinem spanischen Großvater, dem Rechtsphilosophen Eduardo Felipe González Vicén – bereits in frühen Jahren mit Fragen sozialer Gerechtigkeit.
1983–87 Studium der Bewegungskunst Eurythmie (u.a. bei Friedhelm Gillert) in München und Wien. Daneben freies Studium der Philosophie, Anthroposophie und Sozialwissenschaft.
1987: Japanaufenthalt, persönliche Begegnung mit dem japanischen Meister der Landschaftsmalerei Kaii Higashiyama.
1988: Bühnenmitglied am Eurythmeum Stuttgart, eingeladen durch Else Klink.
Ab 1988: Mitarbeiter im Kulturzentrum Forum 3, Tätigkeit im Musikmanagement, Briefträger, Aktionskünstler, Lehrer an der Freien Waldorfschule Kiel, Erfinder eines Brettspiels (»Welt der Türme«, Intellego Holzspiele). Zusammenarbeit u.a. mit dem Musiker Reinhold J. Buhl, dem Schauspieler Oswald Fuchs und dem Sozialkünstler Johannes Stüttgen.
Von 2002–2009 Lehrer an der Freien Waldorfschule Cottbus, danach bis Sommer 2021 Teilzeit-Lehrer an der sich im Aufbau befindenden Freien Waldorfschule Görlitz »Jacob Böhme«. Seitdem freischaffender Künstler, Chorleiter, Vortragsredner, Seminarleiter.
Neuherausgabe (und Vorwort): Paul Asmus, Das Ich und das Ding an sich (1876 / 2004). Seit 2010 Zusammenarbeit in einem Forschungsprojekt mit dem D. N. Dunlop-Institut / Heidelberg.
Aufbau verschiedener Projekte, u.a.: ›Initiativkonto‹ im Rahmen der GLS-Bank | ›Initiativraum für Kunst und Sozialgestaltung‹, Kiel | Entwurf und Gestaltung: ›Ovalbau‹, Kiel-Gaarden | ›Freie Sommeruniversität‹ (jährlich seit 2003), Sozialwissenschaftliches Forum Berlin | ›Werkstattbühne‹, Cottbus | Initiator der ›Freien Bildungsstiftung‹.